Schulgarten

Der Schulgarten des THG besteht momentan aus einem umzäunten Gartenbereich und dem für Schüler zugänglichen „Naschgarten“ im hinteren Schulgelände.

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Der „Naschgarten“ entstand im Zuge des gleichnamigen P-Seminars (2016-2018). Die Idee ist, dass hier die Schülerinnen und Schüler im Vorbeigehen die Früchte ernten und naschen können. Der „Naschgarten“ besteht aus drei steingemauerten Hochbeeten und einer Kräuterspirale, ergänzt durch einen Apfelbaum, eine Felsenbirne und - ganz neu – ein Birnbäumchen (das Abschiedsgeschenk der diesjährigen Abschlussklasse).
Neben roten Johannisbeeren, Zuckerschoten, Erdbeeren und essbaren Blumen, finden sich dieses Jahr auch diverse Gemüsesorten, die für das gemeinsame Kochen im Ganztageszug vorgesehen sind. Die „kleinen“ Schülerinnen und Schüler der Schulgarten-AG kümmern sich um diese Beete ebenso liebevoll, wie um die Beete im eingezäunten Gartenbereich.

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Im abgezäunten Bereich befinden sich verschiedene „Gartenräume“. Hier stehen z.B. die Bienenstöcke des THG, die durch die Kollegen und Schülerinnen und Schüler der AG Imkerei betreut werden. Den fleißigen Honigmacherinnen wird direkt nebenan eine Wildblumenwiese geboten. Andere Insekten ziehen lieber in das Insektenhotel oder den Totholzhaufen ein.

In diesem Gartenteil befindet sich auch der überwiegende Teil des Obstbaumbestandes, dessen Betreuung von Schülerinnen und Schülern im kommenden P-Seminar übernommen werden soll.

Seit 2015 gibt es den Energiepflanzengarten. Neben den mehrjährigen Biomasseproduzenten (Elefantengras und durchwachsene Silphie), werden einjährige Ölpflanzen (Buchweizen und Leindotter) angesät. In einem jährlich stattfindenden Energiepflanzenprojekt lernen Schülerinnen und Schüler der 5. Klassenstufe wie aus diesen Pflanzen nachhaltig Energie gewonnen werden kann.

Im Schuljahr 17/18 wurde im Rahmen eines P-Seminars mit der Wiederanlage des Gartenteichs begonnen. Wenn die Bauarbeiten abgeschlossen sind, kann das „Ökosystem See“ in den Unterricht eingebaut werden.

Die Schülerinnen und Schüler des aktuell laufenden P-Seminars haben sich mehrere Zielstellungen gesetzt. Eine Gruppe betreut den bereits vorgestellten „Naschgarten“. Eine zweite Gruppe hat einen Reptilienhügel aufgeschichtet. In diesem sonnenbeschienenen Lebensraum aus Stein und Splitt sollen sich zukünftig Eidechsen wohl fühlen, aber auch Wildbienen könnten hier Bruträume finden. Die dritte Gruppe widmet sich der Neuanlage eines Staudenbeetes, das zum einen Bienenweidepflanzen, zum anderen Färberpflanzen enthalten soll.

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Ein Garten ist nie fertig und stets am Wachsen und doch freuen wir uns über unsere kleine blühende und lebende Oase auf dem Schulgelände.

Sophie Kather

Adresse und Kontakt

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Schreibmüllerstr. 10
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