Schon seit 2010 wird das Projekt: ,,I’m a scientist - get me out of here!’’ jährlich in Ländern wie Großbritannien, Spanien oder auch den USA durchgeführt. Dieses Jahr kam es nun erstmalig nach Deutschland. Frau Weißmann und Herr Stiegler bewarben sich erfolgreich für die Teilnahme am Projekt und somit konnten der Chemie- und der bcp-Kurs der Q11, sowie die Klassen 10b und 6c vom 15. bis 26. März in textbasierten Live-Chats mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlerin in den Dialog treten, dabei deren Arbeitsalltag kennen lernen und erfahren, zu welchen Themen sie aktuell forschen. Vor allem zur aktuellen Corona-Pandemie konnte man Fragen stellen, denn einige der Forscherinnen und Forscher beschäftigen sich sogar täglich mit diesem Thema und kennen sich gut aus.
Jeder dieser Chats dauerte etwa 30 Minuten in denen man die 3-4 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einmal komplett ausfragen konnte, doch auch nach dem Live-Termin konnte man weiterhin noch Fragen an die jeweiligen Profile stellen. Diese Profile mit Information über die Forscherinnen und Forscher und bereits gegebenen Antworten waren dauerhaft einsehbar.
Auch wenn die Online-Konversation ab und zu etwas chaotisch verlief, war die Stimmung dennoch freundlich und offen und letztendlich gab es auf jede Frage eine Antwort. Die Zeit verflog im Nu und man bekam tatsächlich den Eindruck, einiges über diese Berufsrichtung zu lernen, was man noch nicht wusste. Am Ende konnte man somit auch ein bisschen besser erkennen, ob eine Karriere dieser Art für einen in Frage kommen würde oder nicht.
Am Ende jeder Woche konnte jede/r Teilnehmen:In für seine:n/ihre:n jeweiligen ,,Lieblings-Wissenschaftler:In’’ abstimmen. Der/ Diejenige mit den meisten Stimmen gewann ein Preisgeld, das er/ sie für einen beliebigen guten Zweck einsetzen konnte.
,,I’m a scientist - get me out of here!’’ ist eine tolle Aktion, die sowohl eine gute Abwechslung zum Onlineunterricht war, als auch ein guter Einblick in die Forschung. Wir sind froh, diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen und hoffen, dass dieses Projekt auch in Zukunft weiterhin stattfinden kann.
Cara Grötzner und Marcel Bachmann, Q11