Beim Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ wurden sowohl die Jungen der Alterklasse II (Jahrgang 2008 und jünger) als auch die Mädchen der Alterklasse III (2010 und jünger) nach erfolgreichem Regionalfinale auch Bezirksmeister. Bei den nordbayerischen Meisterschaften in Bamberg traf die Mädchenauswahl auf den langjährigen Rivalen aus Schwandorf. In einem ausgeglichenen Spiel verloren die Ansbacherinnen erst im dritten Satz. Das Weiterkommen war dadurch fast unmöglich, da nur der Erstplatzierte sich für das Landesfinale qualifiziert. Im folgenden Spiel gegen Hammelburg zeigte man dennoch eine gute Leistung und man gewann klar mit 2:0. Da Schwandorf gegen Hammelburg verlor, hatte man plötzlich wieder alle Chancen auf ein Weiterkommen. Die ThG-Auswahl begann gegen die Bamberger stark und gewann den 1. Satz. Der zweite Durchgang ging leider unnötig verloren. Daher musste der dritte Satz entscheiden. Nach einer klaren Führung standen die Ansbacherinnen mit einem Fuß schon im Landesfinale, da die zwei Siege gereicht hätten. Aber die Gastgeber kämpften sich wieder heran und gewannen mit clever gesetzten Bällen den dritten Satz und damit das Spiel. In der Abschlusstabelle landeten die ThGlerinnen dadurch leider nur auf dem dritten Platz.
Die Jungenmannschaft musste nach Amberg zur nordbayerischen Meisterschaft. Sie ereilte leider das gleiche Schicksal. Man gewann klar mit 2:0 gegen den Bezirkssieger aus dem oberfränkischen Bamberg. Gegen den starken Gastgeber Amberg konnten die Ansbacher gut mithalten und erkämpften sich sogar den ersten Satz. Im zweiten Satz führte man bereits 23:21, gab ihn aber durch kleine Ungenauigkeiten noch ab. Der dritte Satz ging hin und her und die ThGler erspielten sich sogar nach einer grandiosen Aufholjagd bei 16:15 einen Matchball. Leider agierten die Heimmannschaft in diesem entscheidenden Moment etwas glücklicher und gewannen mit 2:1. Wenn Ansbach dieses Spiel gewonnen hätte, wären die Chancen auf einen Einzug in das Landesfinale sehr gut gestanden, da Schweinfurt als bezwingbar galt. Da nach der ärgerlichen Niederlage und der Nichtqualifikation die letzte Konsequenz fehlte, verlor man dann und wurde ebenfalls nur Dritter.
Spielerinnen:
Mia Back, Rebecca Böhm, Emma Dittrich, Marlies Korder, Antonia Metzner, Isabelle Oehlschlegel, Celina Ströhlein
Spieler:
Jonathan Böhm, Maxim Dykov, Jonas Gansmeier, Jonathan Kiefer, Henri Koch, Max Leuchtweis, Christian Müller, Jan Schäfer, Maximilian Stachowski, Kevin Töpfer
